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Forschung und Lehre

1998

Benutzerberater, Rechenzentrum Universität Wuppertal

Betreuung von Studenten unterschiedlichster Fakultäten bei der Bedienung von Betriebssystem, Bildbearbeitung und html-editoren. Stark schwankende Computer-Kenntnisse sowie die verschiedenen Studienfächer erfordern hohe Flexibilität der Berater. Die Aufnahme der Hilfe ist stark abhängig von Konzentrationsfähigkeit/ Disziplin, Sprachkenntnis und Erinnerungsvermögen. Weniger Einfluss haben Alter, Geschlecht oder Herkunft der Nutzer.
 

2000

Lehre CAD + Visualisierung, Universität Duisburg-Essen

Nach dem Ausbau des CAD-Labors für den Studiengang industrial design in Essen seit 2000 entwickelt sich momentan ein flexibles, informelles Lehrmodell für die Gestaltung mit dem Computer. Die Nutzung der Rechner wird in Kursen und workshops A|W studiotools, Rhinoceros 3D, Adobe Photoshop etc. vermittelt. Da die Teilnahme an den Kursen freiwillig ist, nutzen lediglich einige, hoch motivierte Studenten das Angebot.

In dem für eingeschriebene Studenten frei zugänglichen Labor sind weitere Lizenzen installiert: Cinema 4D, 3D Studio Max, Adobe Premiere. Der Wissensaustausch unter den Studenten wird von der Lehre unterstützt. Durch gemeinsame Korrekturen im Labor, aber auch durch Fördern/ Zulassen von studentischer Gruppenarbeit.

Da das Fach nicht im Curriculum verankert ist, können Absolventen durchaus Mängel im heute unverzichtbaren Umgang mit dem Rechner aufweisen.
 

2004

Professor a.V. für CAD + digitalen Modellbau, freie Universität Bozen

Das Bozener Modell der Design-Ausbildung sieht die Integration der CAD-Lehre im Projektunterricht vor. Der CAD-Dozent lehrt exemplarisch für solid und surface modeling die Anwendungen solid works und A|W studiotools. Gleichzeitig betreut er den Projektunterricht. So wird nicht nur einfach das operating, sondern darüberhinaus der zielgerichtete Umgang mit dem Werkzeug Computer geschult. Da sowieso nicht klar ist, mit welcher software der Absolvent in der Praxis konfrontiert sein wird, ist das Verständnis der allgemeinen Struktur von software wichtiger als die genaue Kenntnis des jeweiligen user interface.

Als konkrete Erfahrung des abstrakten modeling über drei-Tafel Projektion am zweidimensionalen Bildschirm erleben die Studenten die Erzeugung eines "anfassbaren" Modells im RP-Verfahren (Z-Corp. Z-400). Durch die Einsparung von Modellbau-Aufwand erfährt jeder Student persönlich den Segen der aufwändigen Technologie.

Die Einbindung als gesondert benotetes Pflichtfach stellt sicher, das jeder Absolvent eine gewisse Grundkenntnis des Gebietes in den Berufsstart mitbringt.
 

2007

Lehre CAD, Rapid prototyping und Visualisierung, Folkwang-Universität Essen

Seit dem WS 07/08 Leitung des CAD-Labors an der Folkwang-Universität. Das Labor verfügt über 20 Rechner mit berufsspezifischer software (Rhino, Studiotools, Cinema, Photoshop etc.).

Im RP-Labor lernen die Studenten verschiedene Techniken zur Prototypen-Erzeugung kennen. Das Labor umfasst momentan diverse kleine Tischfräsen und eine Dimension von Stratasys.
 

2010

Bionic Manufacturing

Seit dem SS 2010 wissenschaftlicher Mitarbeiter im BMBF geförderten Projekt Bionic Manufacturing.

In der Forschungs-Kooperation mit dem Fraunhofer Institut Umsicht wird die RP-Technologie des Lasersinterns nach bionischen Prinzipien optimiert. Ziel: Höhere Festigkeit bei verringerten Materialeinsatz.

2012

Direct Digital Manufacturing Conference

DDMC 2012: "From Invention to Product" - Fraunhofer Symposium zu digitaler Fertigung. Vortrag zur systematischen Identifikation attraktiver Anwendungen für Ergebnisse aus der Grundlagenforschung.